Matrjoscha 2018

Bei der Arbeit „Matrjoschka“, als filigrane Installation, lag der Reiz darin, die kleine Plastikpuppe aus dem Estrich in ein anderes Material zu übertragen und deren Form in kleinen Schritten zu verändern. Im weissen Schwarm, der uns nun umhüllt, sind die formalen Übergänge nahtlos, die Puppe scheint sich selber zu verflüssigen, wird zum Cocoon, der sich in seiner Unförmigkeit dem Körperhaften verwehrt und gerade dadurch durch das Wesenhafte überzeugt. Er erinnert uns auch, vom Titel inspiriert, an das Matrjoschka-Spiel, bei dem es darum geht, aus dem Körper der grösseren Puppe eine kleinere zu ziehen. Der Titel spielt mit der Weiterführung dieses Gedankens.

Textausschnitt aus dem Ausstellungsplädoyer von Regina Graber. KVO Kunstverein Olten.

Material: Porzellan / Metall / Baumwollfäden

Dimensionen: L 4m  x  B 1.5m x H 3m

Matrjoschka
Matrjoschka
 
Matrjoschka
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Matrjoschka
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Matrjoschka
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Matrjoschka
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Matrjoschka
Matrjoschka
 
 
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